Älterwerden ist okay – solange man es nicht sieht. Sätze wie: “Du hast dich aber gut gehalten“, oder “Schau mal, sie ist aber jung geblieben” hört man an jeder
Ecke. Schönheit, “richtig erhalten”,wird als Statussymbol gefeiert und als Ausdruck von Kontrolle vermarktet.
Eine Sache dürfen wir dabei nicht vergessen. Das Leben ist kein Standbild. Was also passiert, wenn wir älter werden?
Um herauszufinden, wie Frauen in verschiedenen Lebensphasen über Schönheit, Selbstbild und das Älterwerden denken, haben wir eine quantitative Online Umfrage mit über 8000 Frauen ab 19 Jahren durchgeführt.
Das Ergebnis? The Glow Gap!
Es existiert eine Lücke zwischen dem Streben nach Schönheit und der erwarteten Reaktion. Viele Frauen stecken ein Leben lang Energie in ihr Aussehen und investieren in Selfcare. Trotzdem bleibt die echte Freude über das eigene Spiegelbild oft aus.
Der Grund?
Ihre Bemühungen bleiben unbemerkt. Statt auf Komplimente oder Anerkennung stoßen Frauen auf Ignoranz und Gleichgültigkeit.
Ein Beispiel: Lediglich 8,5% der Befragten über 50 empfinden Freude am Älterwerden und 78% von ihnen fühlen sich aufgrund ihres Alters von Beauty-Trends ausgeschlossen.
(Das komplette Whitepaper kannst du hier downloaden)
Warum es Zeit wird, dass diese Daten ans Licht kommen?
Weil das Gefühl, ausgeschlossen zu werden, nicht bei Beauty-Trends endet. Mit jedem Jahr verlieren Frauen für die Gesellschaft an Relevanz. Stattdessen sind die Medien voll mit Anti-Aging-Kampagnen, bearbeiteten Bildern mit etlichen Filtern und Frauen in ihren 20ern, die über ihre Erfahrungen mit dem Altern sprechen.
Kein Wunder, dass das, was als Selfcare und Empowerment gefeiert wird, für viele Frauen enormen Druck bedeutet.
Das muss sich ändern!
Altern sollte nicht automatisch bedeuten, an Schönheit oder Bedeutung zu verlieren.
Unsere Überzeugung bei Glow25: Schönheit vergeht nicht, sie verändert sich.
Mit jedem Jahr, das wir erleben, gewinnen wir an Bewusstsein und Klarheit über uns und unseren Körper.
Diese Analyse ist der Startschuss für echte Veränderung. Sie ist der erste Schritt, die Gesellschaft zum Umdenken zu bewegen.